Die St. Annakapelle zu Krobitz
Abgelegen, mitten im Feld, bietet das kleine Gotteshaus von außen einen erstaunlich guten Eindruck. Die dreiteilige romanische Anlage ist noch gut erhalten. Doch im Inneren erweist es sich als sehr überholungsbedürftig. Nach längerer Zeit ohne Nutzung 1610 /11noch einmal restauriert, wurde die Kirche wenig genutzt. Heute ist ihr Inneres stark verfallen. Ein Altaraufsatz ist verschwunden, der Taufstein von 1611 existiert noch. Eine Orgel ist nicht vorhanden, die Glocke soll 1610 datiert und von Melchior Moerinck in Erfurt gegossen sein. Das Kirchlein diente als Gutskapelle.